Japanisch lernen // Learn Japanese

English version below

Ich habe mich ja vor einiger Zeit auf Global Penfriends angemeldet und habe dort schon ein paar Kontakte geknüpft. Was mir vorher gar nicht klar war ist, dass es dort auch Menschen gibt, die lediglich Austausch suchen, nicht unbedingt Brieffreunde im bekannten Sinne.

So habe ich dort einen Menschen kennengelernt, mit dem ich nun regelmässig dort hin- und herschreibe. Ohne Briefe. Einfach online. Er ist Buddhist. Ein Zen Buddhist um genauer zu sein. Wie passend.

Interessanterweise habe ich mich immer mehr zum Zen Buddhismus hingezogen gefühlt als zu allen anderen Strömungen. Auch wenn ich neulich das Mantra des Nichiren Buddhismus geschrieben habe. Am Zen Buddhismus hat mich immer die Klarheit fasziniert. Gleichzeitig hatte (und habe) ich größten Respekt, weil er doch eine strengere Form zu sein scheint. Aus dem Grund habe ich mic hauch noch nicht an ein Zen-Retreat gewagt.

Nun habe ich also einen Zen Lehrer gefunden, der offenbar bereit ist, mich da sanft heranzuführen. Er hat mir gesagt, dass jede Meditation mit der Rezitation des Herz-Sutra beginnt. Auf japanisch. Liegt also nahe, dass ich gleich mal beschlossen habe, japanisch zu lernen.

Wer mich kennt, weiß, dass ich für sowas schnell zu haben bin, unbedingt Neues lernen will. Nun also japanisch. Ich hab mich da immer vor gescheut, weil das ja mit den Schriftzeichen so eine Sache ist. Aber genau damit habe ich nun angefangen. Russisch habe ich ja auch irgendwie auf die Reihe gekriegt. Das wird schon. Die paar 92 Grundschriftzeichen. Ein Klacks. Haha.

Spannend ist auch, dass ich im Alter von 13 Jahren Karate gemacht habe. Genauer zu sein: Shotokan Karate. Eine japanische Form. Später habe ich viel Murakami gelesen. In dessen oft schrägen und verlorenen Japanischen Szenen habe ich mich sehr wohl gefühlt. Und japanische Filme mag ich auch sehr. Wobei, da muss ich zugeben, dass ich auch die koreanischen sehr liebe. Obendrein steht Japan fix auf meiner Reiseliste für wenn ich mal Zeit habe. Und Geld. Irgendwas fasziniert mich an diesem Land. Warum? Das weiß ich noch nicht, aber ich werde noch dahinter kommen.

Jetzt erstmal die Sprache lernen.

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Ich A while ago I signed up on Global penfriends where I found a man in Spain with whom I am not writing back and forth. He is a Buddhist. A Zen Buddhist in fact.

Interestingly enough I feel a stronger pull towards Zen Buddhism instead of all the others forms. Even though I have been writing the Matra from the Nichiren Buddhism the other day. It’s mainly because I pick what speaks to me. Zen has always been the one that to me sounded most clear and strict. That is also why I stayed away from it. I have high respect and haven’t felt strong enough to go on a Zen Retreat.

And now I have found a Zen teacher who is happy to tell me everything and answers all my questions. He told me that in Zen Buddhism they start every meditation by reciting the Heart Sutra. In Japanese. Well it didn’t take long and I decided to learn Japanese then. Of course, that’s what you do, right?

Well. That’s what I do. Jump into the next big thing. Learn something new. Japanese it is. And those 92 Hiragana and Katakana signs you start with – that shouldn’t be a problem, right? I managed to earn Russian, so what. haha

It’s quite interesting that when I was 13 I did Karate. Shotokan Karate – the Japanese form. I enjoyed that. Later I read Murakamis books and found myself in his strange Japanese settings where I felt home. I also love Japanese movies. (But I have to admit to also love Korean movies very much). And of course Japan is high up on my travel list. One day… one day… This country fascinates me. Why? I don’t know. But I will surely figure it out.

But first: the language. Let’s go.

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