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Heute ist Vollmond. Pink Moon sogar. Wobei das nix zur Sache tut. Der Mond ist voll und wunderschön. Seit einigen Jahren bin ich ein bisschen verliebt in den Mond. Egal wie er am Himmel sichtbar ist, ich finde ihn wunderschön und kann mich darin verlieren ihn zu betrachten.

Ich richte mich auch ein wenig nach dem Mondkalender und gieße meine Pflanzen entsprechend. Schaden tut ihnen das jedenfalls nicht.

Aber auch die Mond-Rituale mag ich immer wieder. An Neumonden richte ich mich neu aus, an Vollmonden schaue ich, was ich loslassen will und kann.

In den letzten Tagen habe ich schon wieder den Drang verspürt aufzuräumen und auszumisten. Loslassen im Materiellen Sinn. Das tut mir immer wieder gut. Aber heute will ich mir auch noch anschauen, was ich in meinem Leben loslassen kann, wovon ich weniger will, was mir nicht gut tut.

Dazu gehört in jedem Fall im Moment die Acrylmalerei. Ich sage bewusst “im Moment”, denn ich bin keine Freundin von “für immer” oder “nie wieder”. Nur ist es so, dass ich mich mit der Acrylmalerei auf Kriegsfuß befinde. Alles, was ich mir vorstelle und anpacke, wird am Ende ganz anders und ich finde es oft richtig doof. Und wenn ich mal etwas gut finde, finde ich es nach einer gewissen Zeit richtig doof. Wenn ich einen Plan habe, gelingt es mir nicht. Wenn ich planlos loslege, verliere ich mich dabei. Es liegt vermutlich auch daran, dass ich Dinge versuche zu kopieren, die ich auf Instagram sehe. Das kann nicht gut gehen, denn das bin ja nicht ich. Und in Wahrheit bin ich von vielen Acrylbildern auf Insta gelangweilt, weil sich wirklich vieles ähnelt. Es ist gar nicht so leicht die zu finden, die ihren ganz eigenen Stil gefunden haben.
Mit meinen Zeichnungen passiert mir das nicht. Und bevor ich mich da weiter quäle und ärgere, lasse ich das jetzt los.

Dann lasse ich es los von anderen zu erwarten, dass sie mich sehen und schätzen. Ich mache das einfach selbst. Wenn es dann mal von außen kommt, ist es ein nice to have. Und wenn nicht, ist es kein Problem. Das ist für mich ein großer Schritt, da ich in vielen Bereichen meines Lebens genau darauf immer gewartet habe. Mich abhängig gemacht habe davon, dass andere mich toll finden, mich schätzen. Und erst dann sehen konnte, wie wertvoll ich bin. Das möchte ich umkehren.

Außerdem lasse ich das schlechte Gewissen los. Dass ich zu wenig tun würde in manchen Bereichen. Dass ich früher das Büro verlasse als andere und mir meine Arbeitszeiten flexibel einteile. Ich fühle mich manchmal wie Pippi Langstrumpf, weil ich mir meine Welt mache, wie sie mir gefällt. Aber im Grunde braucht die Welt mehr Pippi Langstrumpfs.

Und immer wieder lasse ich das Beurteilen und Bewerten vom Tun und Handeln anderer los. Weil ich sie nicht ändern kann. Und weil es an mir liegt, Dinge so zu tun, wie ich sie für richtig halte. Ohne das von anderen zu erwarten. Das frustriert nur.

Das ist dann auch genug. Ich lasse los, ich bin dankbar für die Fülle in meinem Leben, das Geld, das derzeit ungehindert in mein Leben fließt, die Abenteuer, die ich mit den Kindern derzeit plane. So, wie ich es immer wollte und mir an Neumond manifestiert habe. Und ich bin dankbar dafür, dass ich mir den Push gegeben habe, wieder mit dem Schreiben anzufangen. Denn ich schreibe derzeit nicht nur hier täglich, sondern auch an einem ganz neuen Projekt. Mehr dazu bald. Hier.

Was könntest du heute loslassen? Wofür bist du heute dankbar?

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It’s a full moon today. A pink moon actually. But that doesn’t really matter. The moon is full and beautiful, even though I can’t see it today because it’s cloudy. Over the past years I’ve been falling in love with the moon. It’s beauty. It’s fascination. I cannot stop looking at it whenever I see it somewhere.

I try to live by the moon. I care for my plants according to a moon calendar. It certainly does not harm them. But I also like the moon rituals. On New Moons I rearrange myself for what is coming. I manifest. Get clear about my vision, my dreams, my desires and goals. On full moons I see what I can let go of. And I am grateful for everything I have in my life.

Over the past days I have been feeling the urge to clean and declutter. Letting go of material stuff. That feels so so good. Today I want to see what I can let go of in me head, my mind, my body.

First of all I want to let go of acrylic painting for now. I say “for now” because I am not a big fan of “forever” or “never”. We never know. But at the moment acrylic painting is not for me. It frustrates me. If I have a plan it ends up being something completely different I am not happy about. If I like something I find it terrible the next day or the day after that. Usually I only try and copy something I have seen on Instagram. So I think this is why it is not working. I haven’t really discovered it for myself. And I am really bored of most of the acrylic stuff on instagram. So much looks the same. It’s difficult to find the ones that stand out. That have found their own unique style. I don’t have this frustration with my drawings so I will stick with them for now. They usually make me happy. And that is important. So I let go of acrylic painting.

I also let go of the expectation that others see and appreciate my work or what I am doing. I just do this myself and give myself some appreciation and shoulder patting. If someone else does it too – that’s a nice to have. If not, no problem. I still know that what I do is enough. That I am enough. It’s an important step for me because I usually need the appreciation of others to feel good about myself. I want to turn this around.

I also let go of guilt. Feeling guilty in various areas of my life. That I leave work whenever I need to, having my own crazy working hours. I often feel like I am making my own rules. But actually we all need more people who do that. To see that the system is not made for moms with 3 kids. Let’s go!

And last but not least I keep letting go of judging others. I cannot change others and it is not my job to do so. I should rather deal with my own stuff, do the things they way I think is right. But don’t expect others to act the same. They have their life, their needs, their values. And that’s perfectly ok.

So a lot of letting go today. In reaturn I am grateful for the life I have. The money that keeps coming in and actually even staying with me (that’s new!). I am grateful for the adventures I am planning with my kids – exactly the way I did manifest it during the New Moon. And I am grateful to myself for pushing myself to write again. Because I am not only writing here on a daily basis but also on another project. More about this soon. Here. I think. (yay!)

What could you let go of? What are you grateful for today?