So war das nicht gemeint

Na prima. Ich blogge einmal in Ewigkeiten und erzähle von meinen Ideen und der Frustration über zu wenig Zeit und was macht das Universum (oder wer auch immer dafür zuständig ist) ? Es schickt mir abends beim Einschlafen eine neue Idee für eine Geschichte. Und dann liege ich da natürlich halb wach und überlege, wie die genau funktionieren könnte. Und immer, wenn ich nachts aufwache, ist sie sofort wieder da und ich spinne weiter im Kopf. Und schlafe zu wenig.

Danke Universum. Aber ich kann ja jetzt nicht das vierte Buch anfangen und nach 24 Seiten (oder 12, oder 33) in die Schublade stecken. Und überhaupt, das war doch gar nicht mein Anliegen.

Aber so läuft das hier eben. Und das im Grunde mein ganzes Leben schon. Ideen stehn unangekündigt vor der Tür, lassen sich selbst herein, hoppeln dann ungeduldig um meine Kaffeemaschine herum und zupfen mir ständig an den Hosenbeinen herum. Am Rockzipfel kann man ja nicht sagen, ich trag ja fast nur Hosen. Hunger haben die Ideen übrigens auch immer. Wenn die schon völlig satt wären, wären sie ja viel leichter umzusetzen, aber nee, da muss man die immer noch weiterentwickeln und füttern.

Anyhow. Irgendwie ist das ja auch toll. Fad ist mir nie. Einer meiner Standardgedanken ist: “Ooooh ich hab da eine neue Idee!!” und ich bin immer wieder schwer begeistert. Bis dann der Frust wieder anklopft und sagt “Hier geht ja gar nix weiter.” Und so trolle ich mich durchs Leben.

Ihr dürft jetzt jedenfalls abstimmen, welchem Werk (es sind alles Romane) ich mich überhaupt als erstes widmen sollte, und zwar nur basierend auf den Titeln (wobei das ja Projekttitel sind, keine Garantie für endgültige Titel. Dafür müsste man die Werke ja auch mal ZU ENDE schreiben hahahahaha):

Auswählen:

Und vielleicht bringe ich dann eines wirklich mal irgendwann zu Ende. Sonst hab ich irgendwann keinen Platz mehr in meiner Schublade. Und in meinem Kopf. Wobei… ach!

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