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Seit vier Jahren arbeite ich nun mit und für Quantenphysiker:innen in Wien. Ich bin fasziniert von ihrer Faszination für dieses Thema und immer öfter denke ich mir: Ich würde so gern zumindest ein Futzelchen von dem verstehen, was sie da tun. Aber so richtig finde ich keinen Zugang. Mein Physikverständnis hört einfach zu früh auf. Ich müsste mir erstmal sämtliche Grundlagen erarbeiten. Aber wann? Und wo? Und wie?

Derzeit lese bzw. höre ich “The Biology of Belief” von Bruce Lipton. In den ersten Kapiteln erklärt er sehr viel über Zellen, Genetik, die DNA etc. Und ich merke, wie ich immer und immer wieder aussteige, gleichzeitig aber auch Interesse dafür entwickle, wie unser Körper so funktioniert.

Im Zusammenhang mit der Hypnose (und Selbsthypnose) fasziniert mich das Gehirn, die Neurowissenschaft, nicht zuletzt die Psychologie des Menschen.

Ich finde es aber auch schade, dass ich in der Mathematik so früh aussteige vom Verständnis her. Das ist doch schade, denn auch das ist eine hochinteressante Wissenschaft.

Alles in allem: Zu wenig Zeit im Leben für zu viel Wissenschaft. ich würde so oft so gern wieder studieren, in Hörsälen sitzen und spannenden Vorlesungen lauschen (ich weiß, nicht alle sind spannend) und Dinge lernen, die mich faszinieren. Eigentlich schade, dass man in einem Alter in die Schule geht, in dem einen so wenig interessiert von dem, was man lernt.

Klar, man könnte sich vieles aneignen allein durch Lesen oder via Youtube und Online Kurse. Aber das ist dann eben alles sehr mühsam und zeitaufwendig. Deshalb hatte ich heute die Idee: Warum gibt es statt Fernsehen (was ja eh großteils nur Quatsch mit Soße ist) nicht Studium? Statt Netflixkategorien wie Romantic oder Comedy oder Thriller gibt es Fächer zur Auswahl und dann kann man sich einloggen ins erste, zweite, dritte Semester und Lektionen anhören.

Ach, diese Idee fasziniert mich jetzt. Schade, dass es das nicht gibt. Wer erfindet’s mit mir?

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It’s been four years since I started working for and with quantum physicists in Vienna. Again and again I am fascinated by their fascination for their work. They go to work every day doing what they love, talking about what faszinates them and thinking about it to understand it better and better. How cool is that? And I keep thinking: I wish I would understand only a fraction of all of it. But I don’t. My understanding for Physics ends miles and miles before their work begins. And I would have to start at the very start. But when? And how? And where?

I am currently reading “The biology of belief” and in the first chapters the author Bruce Lipton talks a lot about cells, genes, DNA etc. I often drift away, cannot follow because it is so scientific. And I get frustrated because it is fascinating how our body, our system works.

In context with (Self)Hypnoses I get more and more interested in Neuroscience, the brain and psychology.

I am frustrated that my understanding of mathematics is so limited since this is such an exciting science as well.

All in all: there is too little time and space for too many interesting topics and sciences in life. I would love to go back to university. Study. Sit in lecture halls and listen to interesting lectures (I know, not all of them are, but….) It’s a shame we are being taught so many things in school at an age, where only tiny pieces of it actually interest us.

Of course you can read books, watch youtube tutorials or buy online courses. But these are all bits and pieces you would then have to put together yourself. So today I had an idea: Why don#t we switch regular TV (which is full of nonsense anyway) for some TV studies? Instead of Netflix categories like “romance” or “comedy” or “thriller” we could have subjects and then choose the semester we would like to start. Listen to lectures, follow the program. Learn.

Gosh this idea really fascinates me. I think I am hungry for learning things. It’s a shame it doesn’t exist yet. Who is up for an invention with me?